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P. Clemens Pilar beim Nightfever (28.4.2012)

Zu ihrem 3-jährigen Bestehen hatte Nightfever Würzburg den Kalasantiner P. Dr. Clemens Pilar aus Wien eingeladen. P. Clemens befasst sich seit Jahren mit den weltanschaulichen Strömungen unserer Zeit, vor allem mit der modernen Esoterik und ihren Erscheinungsformen. Kenntnisreich und detailliert nahm er in seiner Katechese zum Thema „Esoterik und Christentum“ Stellung. Er schilderte an einigen Beispielen auch, wie Zeitgenossen sich subjektiv einen „religiösen Mix“ zusammen stellen und gar nicht merken, wie weit sie sich damit von einem authentischen Glauben entfernen. Anschließend gab er den Zuhörern auf ihre Fragen zu Yoga, Pendel und Bachblütentherapie, etc. fundierte Antworten aus christlicher Sicht.

Zu Beginn des Abends feierte P. Clemens die Hl. Messe zum 4. Ostersonntag. Bei seiner Predigt stellte er den Guten Hirten Jesus den vielfältigen Stimmen unserer Zeit gegenüber, die den Menschen Glück und Erfüllung versprechen, letztlich aber doch nicht geben können. Jesus hingegen will den Menschen wieder auf die Spur seiner ureigensten Berufung führen, der Freundschaft mit Gott.

Nightfever mit P. Stephan OFM Conv

Am Vorabend des ersten Fastensonntags, dem 25. Februar 2012, fand in unserer Kirche das 15. Nightfever Würzburg  statt. Hauptzelebrant der Hl. Messe war diesmal P. Stephan Kleine-Boymann von den Franziskaner-Minoriten (Würzburg). Er gehört zu der Gruppe der Beichtväter, die regelmäßig beim Nightfever das Sakrament der Versöhnung spenden. In seiner Katechese berichtete P. Stephan von verschiedenen Menschen, die die Gegenwart Jesu in der Eucharistie erfahren haben. Durch diese persönlichen Zeugnisse warb er für einen würdigen Empfang des Sakraments und für die eucharistische Anbetung.

10. Nightfever Würzburg

Am vergangenen Wochenende konnten wir mit dem 10. Nightfever Würzburg ein kleines Jubiläum feiern! Aus diesem Anlass lud das Organisatoren-Team (Kaplan Christian Stadtmüller, Sabrina Peper, Steffi Stumpf, Veronika Diez) Jugendliche und junge Erwachsene aus über 20 deutschen Nightfever-Städten zu einem „Nightfever-Weekend“ (vom 21.-23.1.) nach Würzburg ein. Das vielfältige Programm (u.a. „fränkischer Abend“, Workshops, geistlicher Vortrag, Stadtrundgang, etc.) fand weitgehend in der Pfarrei St. Peter und Paul statt.

Den stimmungsvollen Nightfever-Gottesdienst am Samstagabend zelebrierte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann in unserer Kirche. Bei seiner anschließenden Katechese in der Krypta stellte der Bischof den Jugendlichen den neuen Würzburger Seligen, Pfarrer Georg Häfner, vor. Das nächste, 11. Nightfever Würzburg findet am Freitag, den 18. März, im Kiliansdom während des Kongresses von „Kirche in Not“ statt.

Bericht der POW über das „Nightfever-Weekend

Würzburger Kirchennacht mit Nightfever

Im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen, an der sich am 2. Oktober insgesamt 18 Kirchen in der Würzburger Innenstadt beteiligten, fand in unserer Kirche ein Nightfever statt, diesmal mit einem ökumenischen Akzent. Zu Beginn des Abends verwies Pfr. Michael Kubatko (Bad Brückenau) darauf hin, dass wir als Gebetsgemeinschaft durch die Kirchennacht mit allen Christen in der Stadt verbunden sind. Zusammen mit Domkaplan Christian Stadtmüller und Pfr. Arkadius Kycia (Gemünden) feierte der neue Pfarrer von Bad Brückenau die Eucharistie in der mit 300 Gläubigen voll besetzten Kirche. In seiner Predigt unterstrich Pfr. Kubatko den Wert des Glaubens für unser menschliches Leben. Nach der von der Musikgruppe Impuls gestalteten Hl. Messe begann die eucharistische Anbetung (bis 23.30 Uhr). Zudem gab es in den Seitenkapellen wieder die Möglichkeit zur Beichte und Aussprache. Erfreulich waren die vielen Gespräche und Begegnungen beim Empfang und vor der Kirche mit den Passanten und auch im Kloster unter den zahlreichen Jugendlichen.

Ein weiteres Highlight des Abends war das ökumenische Gespräch von 21 bis 22 Uhr in der Krypta. Teilnehmer waren der ev.-luth. Pfr. Lutz Mertten (Bad Königshofen), der russ.-orth. Priester Vladimir Bayanov (Würzburg) und der röm.-kath. Pfarradministrator Robert Stolzenberger (Sommerkahl). Domkaplan Stadtmüller stellte Fragen nach den Kennzeichen der jeweiligen Konfession, nach ihren Gebetsformen und nach dem Stellenwert des Abendmahls bzw. der Eucharistie. Anschließend hatten die Zuhörer noch Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen. Die Komplet um 23.30 Uhr rundete ein wiederum beeindruckendes Nightfever ab – ein geistliches Angebot, das von vielen Menschen während der Nacht der offenen Kirchen wahrgenommen wurde.

Einige Fotos des Abends gibt es in der Galerie.

7. Nightfever mit Subregens Herwig Gössl

Am vergangenen Samstag fand zum siebten Mal das Würzburger Nightfever statt. Subregens Herwig Gössl (Priesterseminar Würzburg) feierte um 18 Uhr die Heilige Messe. Für die liturgische und musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte eine inzwischen aus ehrenamtlichen Helfern gebildete Jugendgruppe. Um 21 Uhr hielt der Subregens in der Krypta eine biblisch-spirituelle Katechese zum Priestertum und zum kürzlich beendeten Priesterjahr 2009/2010. Dabei erschloss Gössl das besondere Weihe-Priestertum zugleich in seiner Berufung durch Gott und in seinem Dienst für die Kirche und die Menschen. Im Anschluss wurden aktuelle Fragen zum priesterlichen Dienst und seiner Lebensgestaltung in der heutigen Umbruchszeit von Kirche und Gesellschaft diskutiert.

Anlässlich des einjährigen Bestehens von Nightfever Würzburg fand am Sonntag Mittag ein Grillfest für die Organisatoren und Helfer in unserem Klosterinnenhof statt. Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran dankte den Verantwortlichen Sabrina Peper, Veronika Diez und Steffi Stumpf für ihre Initiative, die Aktion Nightfever nach Würzburg geholt und mit Hilfe von Kaplan Christian Stadtmüller und P. Günter im Karmelitenkloster aufgebaut zu haben.

Nightfever goes on!

Am Vorabend des ersten Fastensonntags begingen wir das erste Nightfever im neuen Jahr 2010. Insgesamt fand es schon zum fünften Mal in Würzburg statt, davon war eines im Kiliansdom. Der nun offiziell Verantwortliche für Nightfever Würzburg, Kaplan Christian Stadtmüller, und das Organisatoren-Team haben sich darauf verständigt, dass das Nightfever Würzburg auch in Zukunft hauptsächlich in unserer Klosterkirche stattfinden soll. Unsere Kirche in der Sanderstraße scheint für diesen „Jugend-Event“ wie prädestiniert zu sein, zumal wenn man auch noch die weiteren, nahe gelegenen Klosterräumlichkeiten für Begegnung, Essen, Unterkunft und Toilette nutzen kann.

Geistliche Impulse für die Gebetsnacht, aber auch für die gerade begonnene Fastenzeit gab uns diesmal Prof. Dr. Martin Stuflesser von der hiesigen Theologischen Fakultät mit auf den Weg. Zusammen mit vier Konzelebranten und wiederum vielen jungen Gottesdienstbesuchern feierte er zunächst die Heilige Messe, die musikalisch von der Gruppe Emmanuel gestaltet wurde. Vor allem in der späteren Katechese in der Krypta erschloss uns Prof. Stuflesser von der Liturgie(geschichte) der Kirche her den Sinn der Fastenzeit in der Vorbereitung auf das Osterfest. Das nächste Nightfever wird am 17. April in unserer Kirche sein, gehalten von Weihbischof Ulrich Boom. Nach dem Nightfever ist also immer auch vor dem Nightfever…! So groß ist die Freude – nicht nur der jungen Leute – über dieses geistliche Ereignis in unserer Stadt und in unserer Kirche bereits geworden!

4. Nightfever Würzburg

Am 2. Advent konnten wir das 4. Nightfever Würzburg feiern.

Die Vorabendmesse um 18 Uhr in unserer, wieder einmal voll mit jungen Leuten besetzten Klosterkirche wurde als „Rorateamt“ gehalten. Es war für alle Gottesdienstbesucher eine wunderbar adventliche Stimmung zu spüren. Am Altar standen Hauptzelebrant Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran, Domkaplan Christian Stadtmüller, Prior P. Günter Aldenhoff und P. Raoul Kiyangi. Musikalisch wurde die Hl. Messe gestaltet von der Jugendband „All stars“ aus Burkhardroth – unter der Leitung von Kaplan Michael Kubatko.

Die Katechese um 21 Uhr in der Krypta hielt Kaplan Stadtmüller. Er entwickelte das Thema „Maria“ am klassischen Dreischritt: Jungfrau – Mutter – Königin und zeigte sich bei den anschließenden Fragen als „wahrhafter Mariologe“.

Eine Überraschung für die Besucher dieses Nightfevers hatte diesmal unser Ministrant Christopher parat: Er war auf der Sanderstraße als Nikolaus unterwegs und verteilte an die Passanten kleine Geschenke aus.

Die Atmosphäre in der Kirche war wieder sehr von der Anbetung und den geistlichen Liedern bestimmt. Es ist schön zu sehen, wie unsere Kirche beim Nightfever von den Menschen angenommen wird. Bei der Komplet um 23.30 Uhr waren etwa 100 vorwiegend junge Menschen zum gemeinsamen Gebet und zum eucharistischen Segen versammelt. Ein besonderer Dank für den gelungenen Verlauf des Abends gilt dem mittlerweile schon routinierten Organisationsteam um Sabrina Peper, Veronika Diez, Steffi Stumpf und allen ehrenamtlichen Helfern.

Nightfever

Das nächste Nightfever Würzburg wird am 20. Februar 2010 in unserer Kirche mit dem Liturgie–Prof. Dr. Martin Stuflesser sein.

Weitere Fotos finden Sie in der Galerie.

Zweites Nightfever und Skapulierfest

Es war etwas ungewöhnlich und hat doch gut zusammengepaßt, das „Neue“ mit dem  „Alten“:  die Verbindung der Feiern vom Nightfever am vergangenen Samstagabend und vom Skapulierfest am Sonntag in unserer Kirche.

Zum zweiten Mal fand das Nightfever Würzburg in unserer Klosterkirche statt. Zu Beginn des Gebetsabends feierte unser Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zusammen mit sieben Konzelebranten und etwa 200 Gläubigen die Heilige Messe „zu Ehren der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel“. In seiner PlakatJuliklPredigt entfaltete der Bischof den Gedanken, dass Maria, so wie sie mit ihrer Haltung des Glaubens den ersten Eremiten auf dem Berg Karmel ein wegweisendes Vorbild gewesen ist, auch uns Heutigen eine große Hilfe sein kann, um ein sinnvolles, glückliches Leben zu führen. Im Anschluss an den Gottesdienst gestalteten vier junge geistliche Gemeinschaften jeweils eine Stunde die eucharistische Anbetung bis kurz vor Mitternacht. „Junge Leute laden junge Leute in die Kirche ein.“ Dies ist ein wesentlicher Gedanke der Nightfever-Aktion. Und tatsächlich kamen Passanten (aber jeglichen Alters!), um ein Kerzenlicht in der Kirche anzuzünden oder ein Gebet in ihren persönlichen Anliegen zu sprechen. Während des ganzen Abends standen in den drei Seitenkapellen auch Priester für die Beichte oder ein Gespräch bereit. In der Krypta hielt Bischof Friedhelm eine Katechese zum Bußsakrament, in der er den jüngeren wie den älteren Zuhörern die Bedeutung der Beichte in einer sehr lebendigen, persönlichen Art und Weise nahe brachte. Die gemeinsam gesungene Komplet um Mitternacht beendete das zweite Nightfever Würzburg, das insgesamt von etwa 600 Menschen besucht wurde. Beim nächsten Mal, am 31. Oktober im Kiliansdom, hofft das Organisatoren-Team um Sabrina Peper und Veronika Diez auf eine noch größere Resonanz!

Nightfever

Am Sonntag feierten wir Karmeliten dann das Skapulierfest mit einem festlichen Hochamt und mit einer Marienvesper am Nachmittag, bei der Prof. Dr. Wolfgang Weiß (Universität Würzburg) predigte. Ausgehend von der Schriftstelle Gal 4, 4-7 („Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn“) erinnerte Prof. Weiß uns zum einen an das reiche Erbe, das uns durch den christlichen Glauben geschenkt ist, und zum anderen an die zahlreichen Skapulierbruderschaften im fränkischen Land.

Unser besonderer Dank für diese ermutigenden Glaubensfeiern beim diesjährigen Skapulierfest gilt Bischof Friedhelm Hofmann, den zahlreichen Helfern vom Nightfever-Team, Prof. Dr. Weiß und unseren Ministranten.

Einige Fotos vom Nightfever sind in der Bildergalerie festgehalten.