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Karmeliten feiern das höchste Fest ihres Ordens

Am 16. Juli feiern die Karmeliten in der Sanderstraße das Hochfest unserer lieben Frau vom Berge Karmel. Dieses Fest hängt mit ihrer Entstehung zusammen:
In ihrer Regel, die der Patriarch Albert von Jerusalem auf Anfragen von den Einsiedlern am Berg Karmel an der Quelle des Propheten Elija, ihnen in seiner Briefantwort schrieb, regte er auch an, in ihrer Mitte eine kleine Kirche zu Ehren der Gottesmutter Maria zu bauen. Von dieser Kirche erhielten die Einsiedler den Namen „Brüder der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel„, der bis heute der offizielle Namen des Karmelitenordens ist.

Die Feierlichkeiten beginnen am Sonntag dem 15. Juli mit einem Festgottesdienst um 9.30 Uhr,  Hl. Messe 11.00 Uhr, danach Aussetzung des Allerheiligsten bis 15.30, dann Marienvesper mit Eucharistischer Prozession durch den Klosterinnenhof und Abendmesse um 18.00 Uhr. Am eigentlichen Festtag, Montag, dem 16. Juli, sind die Gottesdienste um 10.00 Uhr und um 18.00 Uhr Hochamt mit Bläsern. Nach jedem Gottesdienst kann man sich in der Sakristei das Skapulier auflegen lassen.

Einladung zum Skapulierfest

Our-Lady-of-Mount-Carmel-Pietro-Novelli-34250Am 16. Juli feiern wir das höchste Fest unseres Ordens: das Hochfest unserer lieben Frau vom Berge Karmel. Dieses Fest erinnert an die Ursprünge unseres Ordens auf dem Berg Karmel. Dort hatten die Einsiedler in der Mitte ihrer einfachen Höhlenwohnungen eine Kapelle zur Ehren unserer lieben Frau vom Berge Karmel errichtet. Von dieser Kapelle haben die Einsiedler den Namen „Brüder unserer lieben Frau vom Berge Karmel“, der ihnen bis heute geblieben ist. In der Würzburger Karmelitenkirche wird das Fest am 16. Juli mit einem Hochamt mit Predigt gefeiert. Am 19. Juli, den Sonntag danach, wird es nochmals nachgefeiert mit dem Hochamt um 9.30 Uhr, bei dem P. Michael Jakel OCD die Festpredigt hält und um 15.30 Uhr mit einer Marienvesper mit Eucharistischer Prozession, bei der Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran die Predigt hält.

Hochfest Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel

Am Sonntag, den 20. Fjällräven Kanken Tienda doudoune moncler soldes Juli, begingen wir das Hochfest Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel, im Volksmund Skapulierfest genannt. chaussures asics puma chaussures Um 9.30 Uhr hielt P. vente de asics Michael Jakel ein feierliches Hochamt, das von der Bläsergruppe Hermann Gropp aus der Dürrbachau musikalisch gestaltet wurde. Achat Puma In der Predigt zeichnete P. asics pas cher Michael die Gottesmutter als einen Menschen, der ganz aus der Freude des Glaubens lebte, voll Hoffnung war und in Liebe den Armen diente. Mochilas Kanken No.2 Achat chaussure Puma Am Nachmittag haben wir eine feierliche Marienvesper gesungen, bei der Domkapitular em. asics soldes Dr. moncler jacket soldes Heinz Geist die Ansprache hielt. asicss 2018 pas cher puma 2018 basket Ausgehend vom Ordensnamen der Karmeliten als „Brüder der Seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel“ stellte Dr. Geist Maria als eine Gläubige des Alltags heraus, die uns Vorbild und Fürsprecherin auf allen unserer Lebenswegen sein kann.

Skapulierfest 2013

Skapulierfest 2013Zum diesjährigen Skapulierfest, dem Hochfest unserer Lieben Frau vom Berg Karmel, laden wir Sie ganz herzlich ein. Am 16. Juli, dem eigentlichen Gedenktag, feiern wir die Gottesdienste um 10 Uhr und um 18 Uhr.

Besonders weisen wir auf Sonntag, den 21. Juli hin, wo wir die sog. „Äußere Feier“ begehen: Das feierliche Hochamt (mit Predigt) findet um 09.30 Uhr statt.  Um 15.30 Uhr singen wir eine Marienvesper, bei der Domvikar Paul Weismantel die Predigt hält. Anschließend führt eine Sakramentsprozession durch den Klosterinnenhof.

Nach jedem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zur Aufnahme in die Skapulierbruderschaft.

Online Novene zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel

Online-Novene-zu-Ehren-Unserer-Lieben-Frau-vom-Berge-Karmel_largeZur Vorbereitung auf das Skapulierfest am 16. Juli lädt der Teresianische Karmel Österreich ein, gemeinsam eine Novene zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel zu beten.

Durch den Eintrag in den in den Mail-Verteiler unter anmeldung.karmel.at bekommt man in der Zeit vom 8. bis 16. Juli täglich einen Impuls in Form eines Textes oder Gebetes zugeschickt.

Geben Sie diese Information auch an Verwandte und Freunde weiter, um eine große Gebetsgemeinschaft zu bilden und um die schöne Aktion zu unterstützen.

Skapulierfest: 16./17. Juli 2011

Der Berg Karmel bei Haifa im Heiligen Land war in der Geschichte immer wieder die Heimat von Einsiedlern, die im dortigen Gebirge in der Tradition des großen Propheten Elija (9. Jh. v. Chr.) ein religiöses Leben führen wollten. Dort hat auch im Mittelalter, zu Beginn des 13. Jh., der Karmelitenorden unter dem Schutz der Gottesmutter Maria seinen Anfang genommen. Ehemalige Kreuzfahrer und Pilger zu den biblischen Stätten bildeten eine Gemeinschaft mit dem Namen „Brüder der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel“.

Zum Dank für die Hilfen und Wohltaten, welche die Karmeliten durch ihre Patronin erfahren haben, wurde im 14. Jh. ein Fest mit dem Titel „Sel. Jungfrau Maria vom Berge Karmel“ zu Ehren der Gottesmutter eingeführt: zuerst in England, bald darauf im gesamten Orden.

In Maria sah der Orden das Vorbild für sein Streben nach der Vereinigung mit Gott und seinen Einsatz für die Menschen, die er an seinen geistlichen Gütern teilhaben lassen wollte. Im Skapulier – einem Teil des Ordensgewandes, das auch Laien in verkleinerter Form aufgelegt wird – findet diese Verbindung mit Maria ihren deutlichsten Ausdruck.

In diesem Jahr feiern wir das Skapulierfest in den Gottesdiensten am Samstag, den 16. Juli, dem eigentlichen Gedenktag, und auch am Sonntag, dem 17. Juli. Am Sonntagnachmittag singen wir um 15.30 Uhr eine Marienvesper (mit Predigt und anschließender eucharistischer Prozession im Klosterinnenhof).

Skapulierfest

Jährlich feiern wir am 16. Juli das Hauptfest unseres Ordens als Gedächtnis der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel (oder auch: „Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel“).

Die Karmeliten haben diesen Gedenktag eingeführt, um Maria, ihrer Patronin und Mutter, für alle erwiesenen Wohltaten zu danken. Das heutige Hochfest ist Ende des 14. Jahrhunderts in England entstanden. Unmittelbarer Anlass dafür war wahrscheinlich ein für die Karmeliten positiv verlaufener Disput an der Universität Cambridge (1374). Dem Orden wurde nämlich sein besonderer marianischer Titel streitig gemacht, schließlich aber doch zuerkannt.

Ein anderer Grund lag schon 100 Jahre zurück. In der letzten Sitzung des zweiten Konzils von Lyon 1274 wollte man die Karmeliten auflösen, weil es schon zu viele Bettelorden gab. Die Karmeliten wurden vorläufig toleriert und schließlich voll und ganz anerkannt. Der Tag dieser Konzilssitzung war der 17. Juli 1274. An diesem Tag wurde das „Karmelfest“ auch ursprünglich gefeiert, bis es später auf den 16. Juli vorverlegt wurde. 1642 war es schließlich soweit, dass dieser Hauptfeiertag des Ordens zum Skapulierfest geworden war. Der 16. Juli galt nämlich auch als der Tag, an dem 1251 der Ordensgeneral Simon Stock – einer frommen Überlieferung nach – das Skapulier von Maria erhalten haben soll . In diesem Gedächtnis der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel ist also die gesamte Marienfrömmigkeit des Karmel gleichsam gebündelt enthalten.

In unserem Würzburger Kloster begehen wir die sog. Äußere Feier am Sonntag, den 18. Juli, um 10 Uhr mit einem festlichen Hochamt. In der Marienvesper um 15.30 Uhr hält Prof. Dr. Martin Stuflesser (Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg) die Predigt.

Zu beiden Gottesdiensten laden wir recht herzlich ein.

Fotos finden Sie in der Bildergalerie.

Zweites Nightfever und Skapulierfest

Es war etwas ungewöhnlich und hat doch gut zusammengepaßt, das „Neue“ mit dem  „Alten“:  die Verbindung der Feiern vom Nightfever am vergangenen Samstagabend und vom Skapulierfest am Sonntag in unserer Kirche.

Zum zweiten Mal fand das Nightfever Würzburg in unserer Klosterkirche statt. Zu Beginn des Gebetsabends feierte unser Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zusammen mit sieben Konzelebranten und etwa 200 Gläubigen die Heilige Messe „zu Ehren der seligen Jungfrau Maria vom Berge Karmel“. In seiner PlakatJuliklPredigt entfaltete der Bischof den Gedanken, dass Maria, so wie sie mit ihrer Haltung des Glaubens den ersten Eremiten auf dem Berg Karmel ein wegweisendes Vorbild gewesen ist, auch uns Heutigen eine große Hilfe sein kann, um ein sinnvolles, glückliches Leben zu führen. Im Anschluss an den Gottesdienst gestalteten vier junge geistliche Gemeinschaften jeweils eine Stunde die eucharistische Anbetung bis kurz vor Mitternacht. „Junge Leute laden junge Leute in die Kirche ein.“ Dies ist ein wesentlicher Gedanke der Nightfever-Aktion. Und tatsächlich kamen Passanten (aber jeglichen Alters!), um ein Kerzenlicht in der Kirche anzuzünden oder ein Gebet in ihren persönlichen Anliegen zu sprechen. Während des ganzen Abends standen in den drei Seitenkapellen auch Priester für die Beichte oder ein Gespräch bereit. In der Krypta hielt Bischof Friedhelm eine Katechese zum Bußsakrament, in der er den jüngeren wie den älteren Zuhörern die Bedeutung der Beichte in einer sehr lebendigen, persönlichen Art und Weise nahe brachte. Die gemeinsam gesungene Komplet um Mitternacht beendete das zweite Nightfever Würzburg, das insgesamt von etwa 600 Menschen besucht wurde. Beim nächsten Mal, am 31. Oktober im Kiliansdom, hofft das Organisatoren-Team um Sabrina Peper und Veronika Diez auf eine noch größere Resonanz!

Nightfever

Am Sonntag feierten wir Karmeliten dann das Skapulierfest mit einem festlichen Hochamt und mit einer Marienvesper am Nachmittag, bei der Prof. Dr. Wolfgang Weiß (Universität Würzburg) predigte. Ausgehend von der Schriftstelle Gal 4, 4-7 („Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn“) erinnerte Prof. Weiß uns zum einen an das reiche Erbe, das uns durch den christlichen Glauben geschenkt ist, und zum anderen an die zahlreichen Skapulierbruderschaften im fränkischen Land.

Unser besonderer Dank für diese ermutigenden Glaubensfeiern beim diesjährigen Skapulierfest gilt Bischof Friedhelm Hofmann, den zahlreichen Helfern vom Nightfever-Team, Prof. Dr. Weiß und unseren Ministranten.

Einige Fotos vom Nightfever sind in der Bildergalerie festgehalten.