Archiv der Kategorie: Aktuelles

Konzert des Afrikachores Heidelberg Moko e.V.

IMGP3533Kurz vor Pfingsten – am 17. Mai – besuchte uns bereits zum zweiten Mal der Afrikachor Heidelberg e.V.; diesmal mit dem Projekt Umoya Munye, das zwei Chöre aus Südafrika und Ghana unter der Leitung von Thabang Mokoena und Francis Baffoe vereint. Mit ihrem abwechslungsreichen Musik- und Tanzprogramm zur Geschichte und Kultur der Länder begeisterten sie das Publikum in der gut gefüllten Klosterkirche. Die künstlerische Gesamtleitung sowie die Organisation des Abends lag bei Frau Eva Buchman aus Heidelberg.

Reuererprozession 2013

Zur Reuererprozession in diesem „Jahr des Glaubens“ laden wir am Sonntag, den 2. Juni, um 18 Uhr herzlich ein. Nach der Eucharistiefeier in der Karmelitenkirche geht die Prozession mit dem Allerheiligsten Sakrament durch das Reuererviertel, mit Statio auf dem Spielplatz beim Wirsberg-Gymnasium. Hauptzelebrant ist Regens Herbert Baumann, die Predigt hält Subregens Herwig Gössl.

 

Reuererprozession13

Neue Baustelle in der Kirche

Seit EPrager Jesulein?!nde April haben wir eine neue Baustelle in unserer Klosterkirche. Es ist geplant, dass in der vorderen linken Seitenkapelle eine Verehrungsstätte für das „Prager Jesulein“ entsteht, von dem wir noch eine Kopie aus der alten Kirche (vor der Zerstörung 1945) besitzen.

Im Kirchenführer von P. Redemptus Weninger OCD aus dem Jahr 1927  heißt es: „In einem schlichten Barockkästchen mit Glaswänden steht die Statue des Prager Jesuleins. Es ist jene Darstellung, in der das Jesulein einen Königsmantel um die Schultern, eine Krone auf dem Haupte und den Reichsapfel in der Linken hält, während es die Rechte segnend hebt. Prager Jesulein pflegt man diese Darstellung zu nennen, weil der erste, der es verehrte, P. Cyrillus von der Mutter Gottes (+ 1675), in Prag lebte und die Andacht sich von Prag aus verbreitete.“

Die künstlerische Ausgestaltung der Seitenkapelle, die wiederum bei Paul Nagel (Wesseling) liegt, soll bis Dezember 2013 abgeschlossen sein.

Bischof Friedhelm beim Nightfever

Am Vorabend des Guten-Hirten-Sonntags war Bischof Friedhelm Hofmann (Würzburg) der Hauptzelebrant bei einem weiteren Nightfever in unserer Klosterkirche. In seiner Predigt bei der Eucharistiefeier ging er auf das Ostergeschehen ein, dass Gott mit der Auferstehung Jesu von den Toten einen ganz neuen Anfang mit den Menschen und der Welt gesetzt habe. Selbst die Apostel und die Jünger Jesu, die lange Zeit mit Jesus unterwegs gewesen waren, konnten diese neue Wirklichkeit des Lebens zunächst nicht begreifen, sondern mußten erst langsam vom Herrn an das Geheimnis der Auferstehung geführt werden. Am Weltgebetstag für geistliche Berufe – seit 50 Jahren am vierten Sonntag in der Osterzeit begangen – warb Bischof Friedhelm zugleich für Priester- und Ordensberufungen und pastorale Dienste in der Kirche: „Wir brauchen auch heute Menschen, die sich ganz Christus verschreiben und ihr ganzes Leben ihm weihen.“

Als Thema für das Glaubensgespräch in der Krypta wählte der Bischof das Sakrament der Eucharistie und das Leben des Gläubigen mit der Eucharistie.

Nightfever April 2013

Vor dem Nightfever-Abend gab es ein gemeinsames Erinnerungsfoto mit den ehrenamtlichen Helfern.

Feier der Kar- und Ostertage 2013

Mit dem Palmsonntag, dem Einzug Jesu in Jerusalem, haben wir die Heilige Woche eröffnet. Sie ist der Höhepunkt des Kirchenjahres: An Gründonnerstag feiern wir das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern (die Einsetzung der Eucharistie), wir gedenken an Karfreitag seines Leidens und Sterbens und feiern in der Osternacht seine glorreiche Auferstehung von den Toten.

Zu den Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein (s. beistehendes Programm in unserer Kirche). Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen gesegnete Kar- und Ostertage.

20. Nightfever mit Vikar Stadtmüller

Es war schon das 20. Nightfever, das wir am Samstag, den 16. Februar, halten konnten: Vikar Christian Stadtmüller (Würzburg) feierte zusammen mit Prior P. Günter und vielen Gläubigen die Hl. Messe zum 1. Fastensonntag. In seiner Predigt legte der Vikar, der auch geistlicher Leiter im Nightfever-Organisationsteam ist, das Evangelium von der Versuchung Jesu durch den Teufel aus. Wie Jesus den Versuchungen durch die Kraft des Heiligen Geistes und durch den Glauben standgehalten hat, so ist auch die Kirche heute aufgerufen, sich nicht von den Wünschen des Zeitgeistes fehl leiten zu lassen, sondern allein auf die Stimme Gottes zu hören, Seinem Willen zu folgen und Zeugnis für Ihn zu geben.

Ganz aktuell – nachdem Papst Benedikt XVI. am 11. Februar seinen Verzicht auf den Stuhl Petri für Ende dieses Monats verkündet hatte – war das Thema der Katechese in der Krypta: Pfr. Arkadius Kycia (Gemünden) erklärte den Zuhörern das Verfahren der bald anstehenden Papstwahl (Konklave). Zugleich nahmen wir das große Anliegen der Kirche auf, für Papst Benedikt und die Kardinäle zu beten.

Nightfever

Ein biblischer Fortbildungskurs

Vom 10. Januar bis 9. Februar haben 9 Mitbrüder aus den Provinzen Deutschland und Österreich einen biblischen Fortbildungskurs in Israel absolviert. Da es nach offizieller Mitteilung aus dem Generaldefinitorium dafür im Kloster Stella Maris in Haifa keinen Platz gab, fanden die Kursteilnehmer im Paulus-Haus der Deutschen Vereinigung vom Hl. Land in der Altstadt von Jerusalem, direkt neben dem Damaskus-Tor gelegen, herzliche Aufnahme, was sich dann als optimaler Standort für einen solchen Kurs erwies.

Nach einigen Tagen der Eingewöhnung hielt ein Professor von der Universität Würzburg einen einwöchigen Kurs über die Evangelien mit entsprechenden Exkursionen vor Ort. In der zweiten Woche erteilte der Alttestamentler P. Johannes Nützel O.Carm. einen Kurs über den Propheten Elias, und bezog auch dessen Bedeutung in der Geschichte und Spiritualität des Ordens mit ein. Die Gestaltung der dritten Woche hatte ein Professor aus Wien übernommen, der über alttestamentliche Themen referierte und dabei besonderen Nachdruck auf die Psalmen legte. Auch hier ergänzten geeignete Exkursionen die Vorlesungen.

Die letzten fünf Tage verbrachten die Kursteilnehmer schließlich im Hospiz des Klosters Stella Maris auf dem Berg Karmel, wo sie herzlich und brüderlich aufgenommen wurden, und sich dankenswerterweise P. José Colón ihrer annahm und sie zu den Stätten des Ordens, wie Wadi ain-es-Siah und el-Muhraqah begleitete.

Aus unserem Konvent nahmen Fr. Walter und P. Raoul an der Fortbildung teil.

Quelle: Communicationes 209/15-02-2013

Gruppenbild mit MIRJAM vom KARMEL.klein

Adventliches Nightfever mit P. Leopold

Zum letzten Nightfever in diesem Jahr (am Samstag, den 15.12.) hatte das Organisationsteam den Franziskanerminoriten P. Leopold Mader als Zelebranten  eingeladen. P. Leopold war langjähriger Novizenmeister für seine jüngeren Mitbrüder in Maria Eck und in Schwarzenberg und ist vielen Ordensleuten und Laien als Exerzitienleiter und geistlicher Begleiter bekannt. Seit Ende März 2012 lebt er im Würzburger Franziskanerkloster.

In seiner Predigt während der Heiligen Messe stellte er „Gottes maßlose, grenzenlose Geduld und Güte“ gegenüber den Menschen heraus, die ihn letztlich dazu trieb, in Jesus Christus selbst Mensch zu werden. Seine spätere Katechese in der Krypta stand unter dem Thema „Dem Leben zum Leben verhelfen“. Dabei machte er seinen Zuhörern Mut, ihr Leben in eigener, autobiographischer Weise zu führen, indem sie  versuchten, das ihnen Widerfahrene zu „entziffern“ und sich in Geduld und Güte zu üben, sowohl sich selbst wie auch dem Nächsten gegenüber. Leitend für seine Ausführungen war Jesu Wort: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.

Die Nightfever im Advent gehören zu den ruhigeren und  stimmungsvolleren. Der Grund mag in der dunklen Jahreszeit liegen oder auch in der geprägten liturgischen Zeit. Für viele Besucher ist der diesjährige Gebetsabend jedenfalls wieder eine gute Gelegenheit gewesen, auf dem Weg zum Weihnachtsfest innezuhalten und geistlich aufzutanken.

Nightfever Dez 12

Neuer Kalender 2013 ist da

01.Deckblatt2013Der beliebte Klosterkalender mit Motiven von unserem Haus und unserem Leben in Geschichte und Gegenwart ist in einer weiteren neuen Ausgabe für das Jahr 2013 herausgekommen.

Man kann ihn an der Pforte und auch nach den Gottesdiensten am 4. Adventssonntag für  6,50 € pro Exemplar erwerben. Der Reinerlös kommt unserer Ministrantengruppe und ihren Aktivitäten zugute.