Da wir in die Gebäudeteile unseres Klosters, die früher an das Nachlassgericht vermietet waren, keine Flüchtlinge aufnehmen konnten, weil dort schon Probebohrungen durch Decke und Böden durchgeführt worden sind und es dort auch keine Heizung und kein Wasser mehr gibt, also eher Baustelle ist, wollen wir doch unseren Beitrag leisten, indem wir einen Flüchtlingshelfer im Konvent aufnehmen. Es ist Bruder Bernd Ruffing von den Steyler Missionaren. Er war bisher in Thailand in der AIDS- und HIV-Hilfe tätig und wird in der Münzstrasse erst 3. Semester Flüchtlings-hilfe studieren,
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Dauerausstellung über die Hl. Teresa
Ab dem 21. März 2016 wird die Ausstellung „Frommes Vorbild – Freie Nonne“ über die hl. Teresa von Ávila als Dauerausstellung in unserer Krypta installiert sein. Die Ausstellung wird nur mit Führungen und Anmeldung unter 0931/354320 zu besuchen sein. Ein schönes Angebot für Frauenkreise, Pfarrgremien, Jugendgruppen (Firmlinge, Minis. etc.),
Baustelle
Inzwischen sind wir auch so weit in das Genehmigungsverfahren für den Umbau unserer Klostergebäude einzusteigen: So wird der Trakt Sanderstraße für Büros, der Trakt Landwehrstraße für ein „Zentrum für gesundes Leben“ und der Trakt Reurergasse für eine Erweiterung der „Bibliotheca Carmelitana“ und ein kleines „Geistliches Zentrum“ mit einem multifunktionalem Raum und einem Meditationsraum für christliche Kontemplation umgebaut werden. Alle Gebäudeteile sollen barrierefrei werden, einen Aufzug bekommen und einen neuen, auch barrierefreien Zugang von der Ecke Sanderstraße/Landwehrstraße bekommen. Auch die veralteten sanitären Anlagen, Fenster etc. im eigentlichen Kloster (Mitteltrakt) und die Dächer werden erneuert und saniert werden. Wir hoffen, dass dies alles bis zum Mai 2018 fertig gestellt sein wird.
Konventamt mit Bauernmesse
Am Sonntag, dem 28. Februar 2016, wurde im Konventamt um 9.30 Uhr, die „Deutsche Bauernmesse“ von Annette Thoma unter der Leitung von Herrn Johannes Hillebrand-Brem aufgeführt. Diese wird gefördert von der Jungniklstiftung, die Volks-und Kammermusik auch mit Instrumenten wie Zither und Harfe unterstützt. Annette Thoma war es ein Anliegen Volksweisen für die katholische Liturgie anwendbar zu machen.
25-jähriges Priesterjubiläum
Einladung zum Skapulierfest 2016
Josefsnovene 2016
Festgottesdienst anlässlich des 500. Geburtstags der Hl. Teresa
Der 500. Geburtstag der hl. Teresa von Ávila am 28. März 2015 wurde in München groß von der gesamten Karmelfamilie (Schwestern, Brüder, Familiaren) gefeiert.
Auch der Konvent von Würzburg nahm fast vollständig an den Veranstaltungen teil, die am 26. März mit dem Teresasymposium an der Kath. Akademie begannen und mit feierlichen Pontifikalamt unter der Leitung von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx um 10.00 Uhr am Samstag, den 28. März, in der Kloster- und Pfarrkirche St. Theresia in München, seinen festlichen Abschluss fand. Der Gottesdienst wurde auch im Kath.TV übertragen. An den Gottesdienst schloss sich ein „Familienfoto“ der drei Zweige des Karmelordens in Deutschland an und eine Begegnung in den Pfarrräumen. Seltenst kommen soviele Karmelitinnen und Karmeliten zusammen wie hier auf dem Foto nach dem Festgottesdienst zum 28. März, dem 500. Geburtstag der hl. Teresa. Das letzte Mal war es bei der Seligsprechung Edith Steins 1987 in Köln.
Im Rahmen der Festlichkeiten startete der Kardinal symbolisch die neue Internetseite der deutschen Ordensprovinz – www.karmelocd.de.
Die Veranstaltungen waren, wie alle anderen bisher zum Jubiläumsjahr angebotenen, sehr nachgefragt und gut besucht. Während des Symposiums bestand die Möglichkeit, die sehr gute interaktive Ausstellung „freie Nonne, frommes Vorbild“ zu besuchen. Diese Ausstellung wird vom 1. bis 18. Oktober auch bei uns in Würzburg sein. Sie wird am 2. Oktober mit einer Vernissage eröffnet. Am 16. und 17.Oktober wird im Burkardushaus auch ein Symposium veranstaltet werden, das mit einem Pontifikalgottesdienst mit Bischof Dr.Teresa im Volkstheater Bad Endorf
Auch die Theatergesellschaft von Bad Endorf nahm das Jubiläum zum 500-jährigen Geburtstag zum Anlass, um das Leben der hl. Teresa von Ávila auf die Bühne zu bringen. Die Aufteilung der Rolle Teresas in drei Darstellerinnen und dass die „ältere Teresa“ aus ihrem Leben erzählt, das dann in den verschiedenen Bühnenszenen veranschaulicht wurde, war ein genialer Zug, um dieses reiche Leben in drei Stunden Theater zu „packen“. Der äußere Werdegang wie auch die innere Entwicklung wurde sehr spannend und ergreifend dargestellt und gab ein Zeugnis von der intensiven Auseinandersetzung mit den Werken Teresas.
Tag der Begegnung der Karmelfamilie der Diözese Würzburg
„Wird der Geburtstag eines Menschen noch 500 Jahre nach seinem Tod gefeiert, dann heißt dies, dass dieser Mensch noch Bedeutung hat, für heute und für unsere Zeit.“ Der Geburtstag war der der hl. Teresa von Ávila, der von den drei Zweigen des Teresianischen Karmel, die in der Diözese Würzburg vertreten sind, mit einem „Tag der Begegnung“ am 18. April 2015 in Himmelspforten gefeiert wurde. Diese drei sind die Schwestern von Himmelspforten und Rödelmaier, die Brüder in der Sanderstraße und die Mitglieder der Teresianischen Karmelgemeinde. Der „Tag der Begegnung“ wurde mit einem festlichen Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche der Schwestern in Himmelspforten eröffnet. P. Johannes Nützel OCarm von den Karmeliten in Bamberg hat mit oben zitierten Worten seine Predigt eröffnet.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgte die Begegnung und Vorstellung im Oberen Schwesterchor der Karmelkirche, der normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Zum Essen hatte jeder etwas für das reichhaltige Büfett beigetragen.
Um 14.00 Uhr wurde die Vesper gesungen und dann hieß es Abschied nehmen, das sich lange hinzog, denn die Gelegenheiten in dieser Form zusammen zu kommen, sind selten. In Würzburg hat dies noch nie statt gefunden, schließlich wird die hl. Ordensmutter auch nicht jedes Jahr 500.