Das letzte Nightfever Würzburg in diesem Jahr fand am Hochfest unseres Ordensvaters Johannes vom Kreuz (14. Dezember) statt. Als Hauptzelebrant nutzte P. Michael Jakel die Gelegenheit, den zahlreichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen diesen großen, in unserem Land allerdings weniger bekannten Karmelheiligen näher zu bringen. In seiner späteren Katechese stellte P. Michael wesentliche Kernaussagen des Mystikers vor. In besonderer Weise ging er auf die Beziehung des Menschen zu Gott ein: als einem Weg durch die „dunkle Nacht“.
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Domdekan Putz beim Nightfever
Beim Nightfever am Samstag, den 19. Oktober, kamen wieder zahlreiche Besucher in die Karmelitenkirche, um gemeinsam die Freude am Glauben zu erleben.
Sie folgten der Einladung auf der Sanderstraße, einen Moment in die Kirche zu kommen, eine Kerze anzuzünden und in Stille vor Gott zu verweilen.
Der Gebetsabend begann mit der Feier der Heiligen Messe, die vom Würzburger Domdekan Prälat Günter Putz zelebriert wurde. Bei der späteren Katechese in der Krypta sprach Prälat Putz über den Rosenkranz als „Kurzfassung des Evangeliums“ und als ein „Gebet für alle Höhen und Tiefen des Lebens“.
Weitere Informationen finden sich unter: www.nightfever-wuerzburg.de
Hochfest Teresa von Jesus
Unser Orden der Unbeschuhten Karmeliten begeht am 15. Oktober das Hochfest seiner Gründerin, der hl. Teresa von Avila. Teresa lebte im 16. Jahrhundert in Spanien und reformierte den Karmel von seinen Ursprüngen und vom Geist des Evangeliums her. Die Mitte ihres Tuns war eine tiefe Beziehung zu Gott, über die sie in ihren zahlreichen Werken berichtet.
In Vorbereitung des Jubiläumsjahres 2015, in dem der 500. Geburtstag der Heiligen gefeiert wird, liest der Orden weltweit in seinen Klöstern wieder neu die verschiedenen Schriften Teresas. In diesem Jahr 2013 lesen wir die „Wohnungen der inneren Burg“, bekannt auch als „Seelenburg“ und als „innere Burg“.
Zwischenbericht „Prager Jesulein – Kapelle“
Im Herbst sollten die Arbeiten an der vorderen linken Seitenkapelle weitergehen, in der das „Prager Jesulein“ eine Verehrungstätte finden wird.
Leider ist momentan eine Verzögerung dadurch eingetreten, dass der auf der Rückwand aufgetragene Putz langsamer getrocknet ist als erwartet.
Zudem ist Frau Gisela Nagel, die „rechte Hand“ unseres Künstlers, schwer erkrankt. Dennoch will Paul Nagel, sofern es ihm die Zeit und die Kraft erlauben, zusammen mit dem Maler Alain Creunier an der Ausgestaltung der Kapelle weiterarbeiten.
Unsere Aufgabe ist es, diese „Wartezeit“ geistlich zu nutzen und schon jetzt zum göttlichen Jesuskind zu beten: für Familie Nagel; für ein gutes Gelingen der künstlerischen Arbeiten sowie für alle Anliegen, die uns anvertraut werden.
Novene für Europa zu Ehren der Hl. Edith Stein
Wie schon beim Skapulierfest erfolgreich praktiziert, bietet der österreichische Karmel auch vor dem Fest der Europa-Patronin Sr. Teresia Benedicta vom Kreuz OCD (Edith Stein – 9. August) an, gemeinsam eine Novene zu beten.
Wenn Sie bereits an der Novene vor dem Skapulierfest teilgenommen haben, erhalten Sie automatisch die Email mit den täglichen Gebeten. Falls Sie sich noch nicht im Email-Verteiler eingetragen haben, können Sie das unter folgendem Link tun: www.anmeldung.karmel.at
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unserer Mitbrüder in Wien.
Ewige Anbetung 2013
Am Samstag, den 27. Juli, und Sonntag, den 28. Juli, halten wir Karmeliten zusammen mit den Gläubigen zwei Tage der Ewigen Anbetung der Diözese Würzburg, die im Monat Juli in den Pfarreien und Klosterkirchen des Stadtdekanates Würzburg stattfindet.
Wir beginnen am Samstag um 10 Uhr mit der Hl. Messe. Von 11 Uhr bis 18 Uhr finden die einzelnen Anbetungsstunden statt, wobei in der Zeit zwischen 12 Uhr und 15 Uhr das Allerheiligste Sakrament still verehrt wird. Von 15 Uhr bis 18 Uhr ist die Anbetung mit meditativen Texten und GL-Liedern gestaltet. Die Hl. Messe zum Vorabend des Sonntags, um 18 Uhr, rundet den ersten Tag ab.
Am Sonntag finden zunächst die Hl. Messen zu den gewohnten Zeiten um 9.30 Uhr und um 11 Uhr statt. Von 12 bis 15 Uhr ist stille Anbetung; anschließend wiederum gestaltete Anbetung zwischen 15 Uhr und 18 Uhr. Den Abschluss der Anbetungszeit bildet die Abendmesse um 18 Uhr. Herzliche Einladung!
Skapulierfest 2013
Zum diesjährigen Skapulierfest, dem Hochfest unserer Lieben Frau vom Berg Karmel, laden wir Sie ganz herzlich ein. Am 16. Juli, dem eigentlichen Gedenktag, feiern wir die Gottesdienste um 10 Uhr und um 18 Uhr.
Besonders weisen wir auf Sonntag, den 21. Juli hin, wo wir die sog. „Äußere Feier“ begehen: Das feierliche Hochamt (mit Predigt) findet um 09.30 Uhr statt. Um 15.30 Uhr singen wir eine Marienvesper, bei der Domvikar Paul Weismantel die Predigt hält. Anschließend führt eine Sakramentsprozession durch den Klosterinnenhof.
Nach jedem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zur Aufnahme in die Skapulierbruderschaft.
Online Novene zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel
Zur Vorbereitung auf das Skapulierfest am 16. Juli lädt der Teresianische Karmel Österreich ein, gemeinsam eine Novene zu Ehren Unserer Lieben Frau vom Berge Karmel zu beten.
Durch den Eintrag in den in den Mail-Verteiler unter anmeldung.karmel.at bekommt man in der Zeit vom 8. bis 16. Juli täglich einen Impuls in Form eines Textes oder Gebetes zugeschickt.
Geben Sie diese Information auch an Verwandte und Freunde weiter, um eine große Gebetsgemeinschaft zu bilden und um die schöne Aktion zu unterstützen.
Nächstes Nightfever steht an
Am kommenden Samstag, den 22. Juni ab 18 Uhr, heißt es wieder „Mach die Nacht zum Tag“. In unserer Kirche findet das 22. Nightfever Würzburg statt. Wir freuen uns sehr, mit den Neupriestern der Diözese Würzburg – Alexander Berger (Aschaffenburg), Christian Nowak (Haibach) und Johannes Werst (Kitzingen) – die Heilige Messe zu feiern. Alexander Berger ist Hauptzelebrant und hält die Predigt. Es besteht an diesem Abend auch die Möglichkeit, den Primizsegen der Neugeweihten zu empfangen. Die Katechese zum Thema „Kirche“, die von Christian Nowak übernommen wird, findet wie gewohnt um 21 Uhr in der Krypta statt. Der Abend endet mit der Komplet, die um 23.30 Uhr beginnt.
Rom-Fahrt unserer Ministranten
In der Nacht auf Sonntag sind unsere Ministranten müde, aber beeindruckt von ihrer Freizeit nach Rom zurückgekehrt. Nach 2007 war es schon die zweite Fahrt dorthin. Die Truppe bestand aus vier Jungs und drei Mädchen und verbrachte eine Woche in der Ewigen Stadt, um dort alte Eindrücke aufzufrischen und Neues zu entdecken. Einer aus der Gruppe konnte seine Kameraden sogar schon vor Ort empfangen, da er zu dieser Zeit ein soziales Jahr in Rom verrichtete. Somit bot er sich auch wunderbar als Dolmetscher an, um die Sprachbarriere, die sich hätte ergeben können, zu überwinden. Die Ministranten besuchten berühmte Stätten wie das Kolosseum, das Forum Romanum und den Vatikan. Aber auch für Entspannung war gesorgt. Ein Tag verbrachte man am Meer und freute sich, dass ausgerechnet im regenreichen Ostia der angekündigte Niederschlag ausblieb. An einem anderen Tag verbrachte man den Nachmittag mit Shopping in einem Einkaufszentrum im modernen Stadtteil EUR. Es war ja schließlich auch Urlaub und trotz der guten Verkehrslinien in Rom und der dazugehörigen Wochenkarte tun einem schon mal schnell die Füße weh, wenn man die Vatikanischen Museen abmarschiert oder die antiken römischen Hügel erklimmt. Ein besonderes Privileg war, dass die Gruppe durch gute Beziehungen die Möglichkeit hatte, die Vatikanischen Gärten zu besichtigen, ohne dafür eine Gruppenführung machen zu müssen. So konnten sie sich viel Zeit lassen dabei, diesen einmaligen Ort zu erleben. Ebenso einmalig war die Möglichkeit, durch eine frühe Anmeldung die Scavi, also das vermutliche Petrusgrab, die Nekropole, weit unter der Basilika San Pietro betreten zu können. Besonders ist das, weil täglich nur rund 250 Besucher zugelassen sind sowie die alten römischen und christlichen Gräber und schließlich eines der größten Heiligtümer der katholischen Kirche sehr beeindruckend sind. Auch den neuen Papst bekamen die Ministranten gleich mehrmals zu sehen. So bot die Reise schließlich etwas für jeden Geschmack und wird unseren MinistrantInnen sicher lange in Erinnerung bleiben.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auch auf der Seite der Ministranten.